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 1993
 II P
 11
• Witterswil (SO) •
 
Erbaut 1993
Traktur und
Registratur
mechanisch,
Schleifladen
Gehäuse Johann Burger, ca. 1850
Manualumfang C-g'''
Pedalumfang C-f'
  Manual I  
1. Bourdon 8'
2. Salizional
C-H aus 1.
8'
3. Prinzipal *
(Prospekt C-f''alt)
4'
4. Cornett 3f. *
ab cº
2 2/3'
5. Mixtur 3f. 1 1/3'
 
  * teilweise mit Pfeifen
der Vorgängerorgeln
 
 
  Pedal  
10. Subbass * 16'
11. Gedackt *
(Verlängerung von 10.)
8'
  Manual II  
6. Gedackt 8'
7. Rohrflöte 4'
8. Doublette * 2'
9. Cromorne 8'
 
  Tremulant
auf ganzes Werk
 
 
  Koppeln  
  II-I  
  II-P  
  I-P  

Geschichte der Orgel

Das Instrument stammt von Johann Burger in Laufen (Vertrag 1850), von dem auch neue Instrumente in Mariastein (Hauptorgel, Gnadenkapelle) und Rodersdorf erbaut wurden.

Es erfuhr grosse Veränderungen, so der Neubau mit pneumatischer Traktur unter Verwendung von Teilen des Gehäuses und Pfeifenmaterials durch Goll am Anfang des 20. Jhd. Die Prospektpfeifen blieben als stumme Dekoration erhalten. Bei weiteren Umbauten - die letzten nach 1970 - wurde versucht, das Instrument durch Dispositionsänderungen aufzuhellen. Es befand sich am Ende in desolatem Zustand.

Beim Neubau von 1993 wurden die erhaltenen Teile der Burger-Orgel wieder verwendet. Das veränderte Gehäuse wurde in die originale Form gebracht, die Prospektpfeifen restauriert und angeschlossen und weitere erhaltene Pfeifen in Cornett, Doublette und Subbass eingesetzt.